PTAK WARSAW Expo 2024 – Besuchen Sie uns am Stand C3.19a
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass unser Unternehmen an der 8. Ausgabe der Ptak Warsaw Expo teilnehmen wird, die vom 23. bis 25. Oktober stattfindet.
Prüfen Sie, was die einzelnen Markierungen auf den Produkten bedeuten. Dank unseres Ratgebers finden Sie heraus, welche LED-Lampen für Sie die richtigen sind. Wir empfehlen Ihnen, die Materialien zu lesen.
„Die visuelle Wahrnehmung von Instabilität, wird durch einen Lichtreiz verursacht, deren Luminanz- oder spektrale Verteilung sich für einen statischen Beobachter, in einer statischen Umgebung, im Laufe der Zeit ändert”.
Das ist die offizielle Definition, des Flimmereffekt, ausgearbeitet von der CIE. Die durchgeführten Tests zeigten verschiedene negative Auswirkungen auf das Wohlbefinden des Menschen, sowie Tränen und Ermüdung der Augen. Derzeit wurden zwei Flimmerparameter durch die IES entwickelt. Der Flicker Prozent wird durch zyklischer Variation der Lichtamplitude und des Flimmerindex charakterisiert – er enthält den Prozentsatz des Flimmerns und die Wellenform des Arbeitszyklus, der sich auf den Prozentsatz in einem einzelnen Zyklus bezieht.
Außer des Flacker Effektes tritt nebenbei noch der Strobe-Effekt, namens SVM auf. Er berücksichtigt Wellenfrequenz Änderungen und benutzt die Fourierado-Analyse der Wellenformumwandlung an Lichtintensität. Der Strobe-Effekt kann den Eindruck erwecken, dass die Bewegung eines Objekts verlangsamt, gestoppt oder sich sogar in die umgekehrte Richtung bewegt, was zu Unfällen in Verbindung mit Personen führen kann. Die Frequenz, die den unerwünschten Strobe-Effekt verstärkt, liegt im Bereich von 80Hz bis 2kHz. Darüber hinaus kann der Strobe-Effekt zu epileptischen Anfällen, Wahrnehmungsstörungen und Kopfschmerzen führen.
Im LED Line® Forschungs- und Messzentrum arbeiten wir nicht nur an der Beseitigung des Flimmerphänomens, sondern Untersuchen stetig die schädliche Folgen durch Beleuchtung auf die Gesundheit. Als Beleuchtungshersteller klären wir die Verbraucher durch Informationskampagnen und Schulungen über die gesundheitlichen Aspekte der künstlichen Beleuchtung auf
Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Personen mehrere Stunden pro Tag unter Lichteinstrahlung stehen sollten, am besten bei einer Intensität von 4000 Lux, damit der Körper richtig funktionieren kann. Wenn das Licht zu schwach ist, nimmt die Konzentration ab und es tritt Schläfrigkeit auf. Zudem kann bei dauerhaften Mangel an natürlichem Licht Depression auftreten.
Künstliches Licht ist auch für den Menschen nicht gleichgültig. Die Farbe des künstlichen Lichts kann die Stimmung, die Konzentrationsfähigkeit und die menschliche Psyche beeinflussen. Die Farbe der Lampe wird durch die Farbtemperatur in Kelvin (K) ausgedrückt. Es wird allgemein angenommen, dass weißes Licht mit einem warmen Farbton (unter 3300 Kelvin) ein Gefühl von Komfort und Entspannung vermittelt. Die neutrale Tageslichtfarbe (4000 Kelvin) eignet sich besonders für Büros. Die Farbtemperatur von etwa 6000 – 6500 Kelvin ist wiederum nah am Sonnenlicht, vergleichbar mit einem wolkenlosen Tag.
LED-Beleuchtung – Farben, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind
Die Marke LED line® bietet viele Produkte an, wobei wir die Farbtemperatur nach unseren Bedürfnissen wählen können. LED line®-Lampen bieten einen breiten Farbtemperaturbereich an: von 2700 bis 6500K.
Bei den LED line®-Streifen können Sie zwischen Farbtemperaturen von 2400K bis zu 13000K wählen. In dieser Produktreihe lohnt es sich, auf den MULTIWHITE™ – Streifen zu achten, welcher in bis zu fünf Weißtöne vorhanden ist. Sie können jeden Weißton einstellen: von kalter bis warmer Farbtemperatur (3200 – 7000 Kelvin)
Die Parameter, welche häufig von weniger erfahrenen Investoren übersehen werden, sind qualitative Parameter die von der Leuchte ausgestrahlten werden. Der hohe Farbwiedergabeindex CRI beeinflusst die natürliche Wahrnehmung der Umgebungsfarben. Je niedriger der Blendfaktor – UGR – desto höher ist der Komfort von Personen, die im Bereich der Leuchte arbeiten. Es ist offensichtlich, dass die Leistung von Mitarbeiter abhängig vom Komfort ist.
Das Kalkulation dieses Einflusses in messbare numerische Werte wäre sehr zeitaufwendig, aber zu diesem Zeitpunkt können wir sicher sagen: Ja, Licht mit hohen Parametern steigert die Produktivität der Mitarbeiter. Daher lohnt es sich, für Büroräume blendfreie Leuchten zu wählen
Die Norm PN-EN 62471 zur photobiologischen Sicherheit listet vier Risikogruppen auf:
In der Norm werden neben Gruppen auch die Risiken aufgeführt, die durch die Bestrahlung mit natürlichem und künstlichem Licht entstehen:
Dazu gehören:
Wenn Sie die oben genannten Bedrohungen berücksichtigen, dann sollten Sie beachten, dass Sie Lichtquellen oder Leuchten eines vertrauenswürdigen Herstellers verwenden.
50.000 Stunden bedeuten eine Lebensdauer von 5,7 Jahren, bei 24 Stunden Licht am Tag, 7,6 Jahre bei 18 Stunden am Tag und 11,4 Jahre bei 12 Stunden am Tag.
Der Einsatz professioneller LED-Beleuchtung bedeutet vor allem Wirtschaftlichkeit, Komfort und Schonung der Umwelt. Im Folgenden finden Sie eine kurze Liste an Vorteile der Verwendung:
Ein Standard LED-Produkt hält viermal länger als eine Kompaktleuchtstofflampe und 25-mal länger als eine klassische Glühlampe, wobei sie die dieselbe Lichtmenge erzeugt.
LED-Lichtquellen haben eine längere Lebensdauer, was ihre Service- und Ersatzbeschaffungskosten senkt. Da LED-Produkte selten gewechselt werden müssen, kann der Benutzer weniger für den Kauf von weiteren Glühbirnen und ihren Austausch aufwenden. Zudem verbrauchen LED-Lichtquellen weniger Energie als herkömmliche. Der Aufwand macht sich schnell bezahlt.
Die Leistungssteigerung in Watt führt zu einer leichten Abnahme der Leistung. Die Leuchte von 3W sendet etwas weniger Licht aus, im Gegensatz zu drei Lichtquellen mit 1W. Im Allgemeinen wirken sich die Eigenschaften der Bestandteile (z. B. optisches System, Kühlkörper, integrierte Schaltkreise, LED-Module und Controller) stärker auf den Lichtstrom aus als die Leistung in Watt.
Einige Modelle von Beleuchtung können Schläfrigkeit verursachen, Entspannung fördern und andere den Körper zum Arbeiten anregen: Die in Kelvin gemessene Farbtemperatur beschreibt die Farbe des Lichts.
Anbei die LED-Beleuchtung nach Farbtemperaturskala (CCT):
Stromversorgungsmethoden lassen sich in Bezug auf den Aufbau und Funktionalität in drei Hauptgruppen einteilen:
Jeder von ihnen dient genau demselben Zweck – er verbindet das Stromnetz direkt mit der LED-Struktur und schafft Bedingungen für ihren ordnungsgemäßen Betrieb. Ferner bestimmt er die Hauptparameter der gesamten Lampe. Vom Netzteil hängt u.a. der PF-Pegel und der Stroboskopeffekt ab.
Nachfolgend eine Zusammenfassung der wichtigsten Eigenschaften jeder Gruppe:
Ein Netzteil mit einem sehr einfachen Aufbau. Und das ist einer seiner wenigen Vorteile. Zu den Nachteilen gehören sicherlich ein sehr niedriger Power Factor (Leistungsfaktor) und ein sehr geringer Wirkungsgrad. Es gibt auch keine Möglichkeit, ein solches Netzteil zu modifizieren, um den Stroboskopeffekt zu eliminieren. Aufgrund der beträchtlichen Größe des Netzteils und der schrittweise verbesserten Ökodesign-Richtlinie bezüglich des PF-Faktors wird es in Lampen mit geringer Leistung, in der Regel bis zu 3 W, eingesetzt.
Diese Art von Netzteilen hat Halbleiterelemente in ihrem Aufbau. Es handelt sich jedoch weiterhin um einen einfachen Aufbau. Durch den Einsatz des IC-Elements wurde die Größe des gesamten Netzteils erheblich reduziert und der PF-Faktor sowie der Wirkungsgrad deutlich erhöht. Als ein zusätzlicher Vorteil dieses Aufbaus ist zu nennen, dass es gute Ausgangsparameter beibehält, was wiederum die Lebensdauer der LEDs erhöht. Die Lampe zeichnet sich jedoch weiterhin durch einen inakzeptablen Stroboskopeffekt aus, der jedoch durch eine geringfügige Veränderung des Aufbaus reduziert werden kann, allerdings auf Kosten des Power Factors (Leistungsfaktors). Also entweder ein Stroboskopeffekt und ein guter PF-Pegel, oder ein stabiles Licht ohne Flimmern, aber mit einem geringerem Faktor der Phasenverschiebung. Netzteile dieses Typs werden in Lampen mit geringer Leistung eingesetzt, bei denen es vor allem auf eine möglichst minimale Lampengröße ankommt.
Ein Netzteil dieser Art hat eine wesentlich aufwändigere Konstruktion. Dank der Anwendung neuster Technologien können wir alle Vorteile einer solchen Lösung nutzen. Zu den wichtigsten Vorteilen gehören:
In Anbetracht der hohen Anforderungen an alle Leuchtquellen der Reihe LED line® werden im Fall der überwiegenden Mehrheit markeneigener Leuchtquellen Impulsnetzteile eingesetzt, wodurch diese alle ihre Vorteile – sehr gute optische und elektrische Parameter, bei gleichzeitiger Einhaltung der höchsten Sicherheitsstandards, übernehmen.
Die Bezeichnung flimmerfrei wird anhand von drei Werten ermittelt, gemessen wird mit dem GL Spectis 1.0 + Flicker Gerät der Firma GLoptic
Der prozentuale Anteil des Flimmerns sollte unter 0,0333 x Hz liegen (Flimmerfrequenz)
Diese Bedingung wird von der IEEE-Organisation strikt empfohlen und als „No Observable Effect Level“ bezeichnet.
Ein Beispiel für die Berechnung des Werts basierend auf dem ausgewählten Flicker-Bericht
SVM-Strobe-Effekt muss unter 1 liegen
Wenn alle drei Werte erfüllt sind, wird das Gerät als flimmerfrei markiert
Jedes Beleuchtungssystem, welches LED-Streifen verwendet, benötigt um ordnungsgemäß zu funktionieren, eine Stromversorgung mit entsprechender Leistung.
ACHTUNG! Um die Lebensdauer des LED-Beleuchtungssystems zu gewährleisten, benötigen Sie eine Stromreserve von mindestens 10% der vom Streifen verbrauchten Leistung. Dies stellt sicher, dass ihr Netzteil nicht überlastet wird, was sich in seiner Haltbarkeit und Zuverlässigkeit niederschlägt.
Diese Tabelle hilft Ihnen bei der Auswahl der Stromversorgung für den LED-Streifen:
Streifentyp: | 300 LED | 150 LED | 600 LED | 300 LED 5630 | 300 LED |
---|---|---|---|---|---|
Leistung: | (4,8W/mb) | (7,2 W / mb) | (9,6 W / mb) | (18 W / mb) | (14,4 W / mb) |
15 W | 2,8 mb | 1,8 mb | 1,4 mb |
| 0,9 mb |
18 W | 3,3 mb | 2,2 mb | 1,6 mb |
| 1,1 mb |
20 W | 3,7 mb | 2,5 mb | 1,8 mb | 1 mb | 1,2 mb |
30 W | 5,6 mb | 3,7 mb | 2,8 mb | 1,5 mb | 1,8 mb |
36 W | 6,7 mb | 4,5 mb | 3,3 mb | 1,8 mb | 2,2 mb |
45 W | 8,4 mb | 5,6 mb | 4,2 mb | 2,2 mb | 2,8 mb |
60 W | 11,2 mb | 7,5 mb | 5,6 mb | 3 mb | 3,7 mb |
80 W | 15 mb | 10 mb | 7,5 mb | 4 mb | 5 mb |
100 W | 18,7 mb | 12,5 mb | 9,3 mb | 5,0 mb | 6,2 mb |
120 W | 22,5 mb | 15 mb | 11,2 mb | 6,0 mb | 7,5 mb |
150 W | 28,1 mb | 18,7 mb | 14 mb | 7,5 mb | 9,3 mb |
200 W | 37,5 mb | 25 mb | 18,7 mb | 10 mb | 12,5 mb |
Die obige Tabelle enthält die erforderliche Stromversorgungskapazität.
Alle MR16- und MR11-Leuchtquellen von LED Line ® haben integrierte Impulsnetzteile. Sie sorgen für eine Stabilisierung des Betriebspunktes der LEDs, wodurch sich die Lebensdauer der Lampe deutlich erhöht. Ferner sorgen sie für einen konstanten Lichtstrom über den gesamten Versorgungsspannungsbereich. Was ein großer Vorteil dieser Art von Leuchtquellen ist, ist auch der Grund, warum wir keine Stromversorgung vom Typ PWM verwenden können.
Die LM79-08 ist die von der IESNA-Organisation, die genehmigte Norm, welche im Messzentrum und bei Lichtmessungen der LED Line® als Standard zur Messung der kompletten Leuchtparametern verwendet wird. Somit wird eine gleichmäßige und korrekte Messungen der Beleuchtungs- und elektrischen Parameter garantiert. Die Anwendung der LM79-08-Norm in Untersuchungen, erlaubt es uns sicher zu sein, dass die Messungen immer unter den gleichen Bedingungen durchgeführt werden und die Übereinstimmung der Messungen in allen Laboren, die sich darauf beziehen, gleich ist.
Im Standard enthaltene Forschungsmethodik legt sowohl elektrische als auch photometrische. Messungen fest, die unter bestimmten Bedingungen und mit spezifischen Parametern durchgeführt werden. Das LED Line® Zentrum für Lichtprüfung und Lichtmessung führt photometrische Messungen in gemäß des Standards der LM79-08, einer Ulbrichtkugel durch. Das erfordert Messungen des gesamten Lichtstrahls, CRI-Farbeigenschaften, CCT, Chromatizitätskoordinaten, elektrische Parameter und effektive Lichtausbeute. Während der Messungen sollte eine Umgebungstemperatur von 25°C, mit einer Toleranz von +/- 1°C, herrschen und die Luftbewegung begrenzt werden. Das Netzteil muss eine Oberwellenverzerrungsgrenze von 3% aufweisen. Zudem, sollte die Messung nach einer 30 Minuten langem Erhitzensphase beginnen. Die Norm LM79-08 bezieht sich auch auf die Messungen im Gonio-Spektrometer, bei denen zusätzlich die Lichtverteilung gemessen wird.
Für LED-Lichtquellen ohne integrierte Stromversorgungssysteme wird ein separater Standard verwendet – LM80-08. Entsprechend den Anforderungen sollten die Lichtstrom- und Farbwertkoordinaten bei drei Temperaturen des LED-Steckers /LED -Gehäuses gemessen werden: 55°C, 85°C, wobei der dritte Temperaturwert vom LEDs-Hersteller angegeben wird. Die Messungen werden über einen Zeitraum von min. 6000 Stunden mit Intervallen von nicht mehr als 1000 Stunden durchgeführt. Die Messergebnisse ermöglichen es zu sehen, wie die LED ihre Lichtparameter während des Untersuchung ändert. Bitte beachten Sie, dass der LM80-08-Standard zur Beibehaltung des Lichtstrom nur eine Methode zum Testen ist.
Die Bewertung der Beständigkeit der LED-Quelle wird durch den TM21-11-Standard versichert, da diese auf dem LM 80-08-Standards basieren. Aufgrund der Untersuchungen wird der Lichtverlust in 36.000 Stunden (6k) (oder länger, wenn die Tests auf einem Minimum durchgeführt wurden) eingeschätzt. Das Testergebnis wird z.B als L70 notiert, wobei der Wert “70” bedeutet, dass die LED nach einem Zeitraum von (6k) 36.000 Stunden, einen Lichtstrom von ca. 70% des Anfangswertes besitzt.
Abschließend sei daran erinnert, dass die Norm LM79-08 für komplette Beleuchtungskörper und Lichtquellen gilt, die mit Stromversorgungssystemen ausgestattet sind. Im Gegensatz dazu sind die Untersuchungen, gemäß der Norm LM80-08, für einzelne LED oder LED-System ohne ein Versorgungssystem bestimmt, um den Lichtstromverlust aufgrund der in Dokument TM21-11 angegebenen Berechnungen zu bestimmen.
Der Farbwiedergabeindex, ausgedrückt als Zahl im Bereich von 0 bis 100, bestimmt inwieweit die Farben von Objekten dargestellt werden. Je höher der Faktor, desto besser werden die Farben wiedergegeben. Ra=100 entspricht dem Sonnenlicht mit einer Farbtemperatur von ca. 6770K. Ra ist der Mittelwert der Proben R1 bis R8, d.h. er berechnet den Gesamtwert auf Basis von 8 Farben. Der erweiterte CRI wird als Mittelwert von R1 bis R15 berechnet.
Position der Koordinaten im Farbtafeldiagramm in Bezug auf der Planckschen Kurvenzug. Der Parameter bestimmt den Abstand zum Planckschen Kurvenzug.
MacAdam Ellipsen zeigen die im Farbtafeldiagramm dargestellten Bereiche. Sie werden in MacAdam-Schritten dargestellt und zeigen Unterschiede auf, die mit dem menschlichen Auge nicht zu unterscheiden sind. Es wird angenommen, dass die Quellen in Schritt 3 für die meisten Menschen nicht unterscheidbar sind.
Sie stellen die Lichtverteilung einer Leuchte oder Lichtquelle nach der Messung ihrer Lichtstärke in verschiedene Richtungen dar. Nach der Umrechnung der Ergebnisse in Werte, die mit Lichtquellen mit einem Gesamtstrom von 1000lm erreicht würden, wird eine Kurve (Diagramm) der Lichtstärke der Leuchte erstellt. Mit der Umrüstung auf 1000lm können Sie die Lichtkurven von Leuchten mit unterschiedlichen Lichtquellen vergleichen.
Die Grafik zeigt die Verteilung der Leuchten in zwei Ebenen:
Sie sind wie in der folgenden Abbildung dargestellt definiert. Ist die Leuchte rotationssymmetrisch, ist die Lichtverteilung nur in einer Ebene C gegeben. Bei einer unsymmetrischen Leuchte werden die Lichtwerte jedoch in den Ebenen C in einem Winkel von 30° oder sogar 15° angegeben. Das Lichtstärkediagramm liefert grundlegende Informationen über die Lichtstärkeverteilung der Leuchte.
Der Abstrahlwinkel ist ein Parameter von Lichtquellen, der von Beleuchtungsherstellern angegeben wird.
Dieser Parameter wird durch die Lichtintensität in einer bestimmten Richtung bestimmt. Wir beginnen die Analyse mit dem Nullwinkel – gegenüber der Leuchte. Wir prüfen die Lichtintensitätswerte, indem wir den Winkel erhöhen, und wenn wir einen Lichtintensitätswert registrieren, der doppelt so niedrig ist wie das Maximum, behandeln wir ihn als Grenzwert für den Abstrahlwinkel.
Ein Maß für das visuelle Empfinden, das das menschliche Auge von einer glänzenden Oberfläche wahrnimmt. Die Einheit der Leuchtdichte ist die Candela pro Quadratmeter (cd/m2).
Die Menge/Dichte des Lichtstroms, der auf eine Fläche von 1m2 (lm/m2) fällt, die Einheit der Beleuchtungsstärke ist lux [lx].
Batch-Datei für Design-Software (z. B. Dialux, Relux), die für das Lichtdesign erforderlich ist. Es beschreibt die Lichtintensität an einzelnen Punkten im kugelförmigen Raster. Die Geometrie der Lichtleistung außerhalb des Beleuchtungskörpers (photometrischer Feststoff) wird ebenfalls bestimmt. Die Dateien haben die Erweiterung *.ies, bestimmt von IESNA LM-63-2001 und *.ldt als EULUMDAT bezeichnet.
Lichtleistung, Verhältnis des Lichtsroms zur Leuchtenleistung, gemessen in Lumen pro Watt (lm/W).
Das Verhältnis des aus einer Leuchte austretenden Lichtstroms, zum Lichtstrom des verwendeten Leuchtmittels η = Φ opr./Φ.
Die Gesamtleistung des von der Lichtquelle emittierten sichtbaren Lichts. Die Einheit des Lichtstroms ist das Lumen (lm).
Nutzlichtstrom (Φuse) bezeichnet den Teil des Lichtstroms einer Lichtquelle, der bei der Ermittlung ihrer Energieeffizienz berücksichtigt wird:
Die Lichtintensität ist die Größe, die die Lichtmenge bestimmt, die von einer Lichtquelle in eine bestimmte Richtung ausgeht. Die Einheit der Lichtstärke ist die Candela (cd).
Sie wird in Kelvin[K] ausgedrückt, sie ist ein Maß für den Farbeindruck einer bestimmten Lichtquelle. Je niedriger der Wert, desto näher ist das ausgestrahlte Licht dem Rot und das menschliche Auge wird es als wärmer empfinden.
Flackern kann definiert werden als: die Wahrnehmung von visueller Instabilität/Unsteadiness, die durch Lichtveränderungen in der Helligkeit verursacht wird. Die Illuminating Engineering Society (IES) entwickelte zwei Flickermetriken.
Prozentuales Flackern – Ein relatives Maß für die zyklische Veränderung der Amplitude eines Lichts in einem Ein/Aus-Zyklus (Indexbereich: 0%-100%). Ein 100%iges Flackern würde darauf hindeuten, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt im Zyklus überhaupt keine Beleuchtung vorhanden ist. Bei einer ordnungsgemäß stabilisierten Lichtquelle beträgt der Parameter Prozentflimmern 0%.
Flickerindex – Dazu gehören der Flickerprozentsatz und zwei weitere Variablen: die Form der Lichtintensitätswellenform oder die Ausgangslichtverteilungskurve. Mit anderen Worten, es ist ein Maß für die zyklische Variation unter Berücksichtigung der Form der Wellenform. Je niedriger der Flickeranteil und die Flimmerrate, desto besser ist die Stabilität einer Lichtquelle.
Der Indikator Pst LM basiert auf Messungen von sichtbaren Flackern, welche durch Modulation im Frequenzbereich von 0,3 Hz bis 80 Hz verursacht werden.
Der Pst LM Wert = 1 bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit der Erkennung von Flackern durch den durchschnittlichen Beobachter 50% beträgt.
IEEE Standard 1798™️-2015
SVM ist ein Maß, das die Wahrscheinlichkeit eines Strobe-Effekts bestimmt. Der Strobe-Effekt kann den Eindruck erwecken, die Bewegung eines Objekts zu verlangsamen, anzuhalten oder sogar umzukehren.
Ein unerwünschter Zustand des Sehvorgangs, definiert als das Gefühl, das durch helle Oberflächen im Sichtfeld verursacht wird. UGR ist kein eigenständiger technischer Parameter einer Leuchte, sondern gibt nur an, welcher UGR-Indikator in einem Lichtdesign mit einer bestimmten Leuchte erhältlich ist.
Ultraviolettstrahlung ist kürzer als sichtbare Strahlung und liegt im Wellenlängenbereich von 100nm bis 400nm. Aufgrund seiner Wirkung wird das Ultraviolett in zwei Gruppen eingeteilt:
UV-C 100nm – 280nm
UV-B 280nm – 315nm
UV-A 315nm – 400nm
Über 95% der auf die Erde gelangenden UV-Strahlung ist UV-A, der Rest der Strahlung wird von der Erdatmosphäre zurückgehalten.
LEDs emittieren keine UV-Strahlung und sind daher nicht nur für lebende Organismen, sondern auch für verschiedene Produkte (Farben, bunte Kunststoffe, Museumsausstellungen) unbedenklich.
In Wechselstromkreisen ist es eine Größe, die die Schwankungen der elektrischen Energie zwischen den Elementen eines Stromkreises beschreibt. Diese oszillierende Energie wird nicht in nützliche Arbeit oder Wärme umgewandelt, sondern ist für die Funktion elektrischer Geräte notwendig. Die Energie wird in einem Teil der alternierenden Wellenform-Periode aus der Quelle entnommen, vom Empfänger gespeichert und in dem anderen Teil der Periode an die Quelle zurückgeführt, was mit dem Verschwinden des Magnetfeldes im Empfänger zusammenhängt. Mit einfachen Worten kann man sagen, dass die Blindleistung in einem Moment positiv ist, d.h. die Vorrichtung bezieht Energie von der Quelle, und dann die Änderung des Vorzeichens in negativ und gibt die gleiche Energie zurück. Für sinusförmige Wellenformen ist Blindleistung definiert als das Produkt aus den effektiven Spannungs- und Stromwerten und dem Phasenverschiebungswinkel Sinus zwischen Spannung und Strom: Die Blindleistungseinheit ist Var (var)
Q=U*I*sinᶲ
In Wechselstromsystemen ist dies der Teil der Leistung, die der Empfänger von der Quelle bezieht und in Arbeit oder Wärme umwandelt. In DC-Systemen ist jede Leistung eine Wirkleistung. Die Einheit der Wirkleistung ist Watt (W).
P=U*I*cosᶲ in AC-Systemen
P=U*I in DC-Systemen
Die Scheinleistung ist das Produkt aus den Effektivwerten von Strom und Spannung in Wechselstromkreisen.
S=U*I
Die Scheinleistungseinheit S ist der Volt-Amp (VA). Die Scheinleistung ist eng mit der Blind- und Wirkleistung verbunden.
Diese Beziehung wird durch die Formel und das Machtdreieck dargestellt.
Verschiebungsfaktor (cos φ1) bezeichnet den Cosinus des Phasenwinkels φ1 zwischen der Grundschwingung der Netzspannung und der Grundschwingung des Netzstroms. Er wird bei Netzspannungslichtquellen mit LED- oder OLED-Technologie verwendet. Der Verschiebungsfaktor wird bei Volllast und ggf. bei Referenzeinstellungen gemessen, wobei sich etwaige Beleuchtungssteuerungsteile im Steuerungszustand befinden und Nicht-Beleuchtungsteile getrennt, abgeschaltet oder nach Herstelleranleitungen auf ihren geringsten Stromverbrauch eingestellt sind
Funktionsanforderungen an Lichtquellen
VERORDNUNG (EU) 2019/2020 DER KOMMISSION
vom 1. Oktober 2019
Kein Grenzwert bei Pon ≤ 5 W,
DF ≥ 0,5 bei 5 W < Pon ≤ 10 W,
DF ≥ 0,7 bei 10 W < Pon ≤ 25 W
DF ≥ 0,9 bei 25 W < Pon
Als Leistungsfaktor (auch:Wirkleistungsfaktor) bezeichnet man in der Elektrotechnik das Verhältnis vom Betrag der Wirkleistung zur Scheinleistung. Es bestimmt, wie viel von der aus dem Netz entnommenen Energie vom Gerät effektiv genutzt wird. Wenn ein Element des Stromkreises diesen Faktor kleiner als eins hat, dann beginnen wir mit der Energie, die entnommen, aber nicht genutzt wurde (Blindleistung), die in ungünstige Phänomene, z.B. Wärmeabstrahlung, umgewandelt wird.
Die Tabelle zeigt die zulässigen PF-Werte in Abhängigkeit von der elektrischen Leistung der LED-Lampen:
Funktionsparameter | Anforderung ab Stufe 1, sofern nicht anders angegeben |
Lampenleistungsfaktor für Lampen mit eingebautem Vorschaltgerät |
|
VERORDNUNG DER (EU) KOMMISSION NR. 1194/2012
Es ist ein System, bei dem die Steuereingangsspannung den Leistungspegel am Geräteausgang regelt. Die Steuerspannung ist unabhängig von der Versorgungsspannung des Gerätes. Der Wert von 10 V entspricht 100% der Ausgangsleistung. Der Wert von 1V entspricht 5-10% der Ausgangsleistung.
Es ist eine digital adressierbare Schnittstelle für Lichtsteuergeräte. Die DALI-Schnittstelle normalisiert das IEC 60929 E4-Dokument und ist ein öffentlich verfügbarer Beleuchtungssteuerungsstandard, der von führenden Beleuchtungsherstellern erstellt wurde. Dies ist eine Zweiwege-Dimmschnittstelle mit einer Master-Slave-Struktur. Die Informationen fließen von der Steuerung, die als Master fungiert, zu den Steuerungs-Vorschaltgeräten (DALI-Steuerungen), die nur als Slaves fungieren. Digitale Signale werden über ein zweiadriges Standardkabel gesendet. Diese Steuerleitungen können negativ und positiv gepolt werden, obwohl die meisten DALI-Controller so ausgelegt sind, dass die Polarisation neutral ist. Das DALI-System wird per Software konfiguriert. Sie können bis zu 16 verschiedene Szenarien erstellen, indem Sie die Geräte einzeln an maximal 64 Adressen adressieren. Sie können die Konfiguration jederzeit ändern, ohne dass eine Neuverdrahtung erforderlich ist.
Digitale Schnittstelle zur Steuerung der Beleuchtung, insbesondere der dynamischen Beleuchtung. Das System kann mit 512 Kanälen in einer Signalleitung mit bis zu 32 Geräten angesprochen werden. Die DMX-Schnittstelle wurde von der USITT-Organisation standardisiert und hat sich zu einem weit verbreiteten System in der Bühnen- und Beleuchtungsindustrie entwickelt. Zur Steuerung von Beleuchtungsempfängern verwenden Sie ein geschirmtes zweiadriges Kabel mit einer Impedanz von 110 Ohm. Die Steuerung erfolgt mit Hilfe von DMX-Standardsteuerungen.
Ein Beleuchtungskonzept, bei dem der Mensch und seine Bedürfnisse im Vordergrund des Designs stehen. Der Mensch entwickelte sich im natürlichen Licht, daher sollte man das Spektrum von Sonnenlicht als Grundlage von Beleuchtungsmodellen sehen. Beleuchtung erstellt nach dem HCL-Konzept imitiert Parameter des natürlichen Lichts, und passt sich an die täglichen Bedürfnisse des Menschen an. Nach dem Konzept spendet Licht uns Energie, besonders morgens zum Arbeiten und abends um uns auf einen ruhigen Schlaf vorzubereiten.
Verfahren zum Regeln eines konstanten Amplituden- und Frequenzstrom- oder Spannungssignals durch Ändern der Füllung des Signals. Es ist nichts anderes als ein sehr schnelles Einschalten und n Ausschalten der Stromversorgung. Je länger die Einschaltzeit, desto stärker wird die Lichtquelle beleuchtet.
Phasendimmersysteme verändern die Lichtintensität durch Änderung der Versorgungsspannung. Die Änderung der Versorgungsspannung erfolgt nach dem Abschalten der steigenden oder fallenden Flanke. Diese Art der Steuerung wird ohne zusätzliches Steuerkabel realisiert, wir verbinden den Dimmer einfach in Reihe zwischen einem der Stromkabel und dem Empfänger. Wir müssen uns an die Kompatibilität der Lichtquellen mit dem analogen Dimmer mit dieser Art des Dimmens erinnern.
Für LED Empfänger ist es viel besser, ein Dimmen zu verwenden, das eine Steigung mit RC-Charakter abschneidet. Der Schlagstrom ist gering und wächst relativ langsam.
Für RL-Lasten ist es besser, Dimmer zu verwenden, die die steigende Flanke abschneiden.
Intelligentes Steuerungssystem von Geräten über WLAN und / oder Bluetooth. Die integrierte Automatisierungsumgebung, wird von der Smart Life- oder TuyaSmart-Anwendung gesteuert. Dank der Geräte mit dem vorhandenen Tuya-Modul können Sie Ihre Wohnung auf einfache Weise betreuen, ohne Änderungen an der Elektroinstallationen vornehmen zu müssen oder notwendig in der Wohnung zu sein, sondern einfach aus der Ferne.
Künstliche Lichtsysteme, die auch Tageslicht nutzen, sind bestrebt, die Menge an elektrischem Licht, die für eine angemessene Flächenbeleuchtung benötigt wird, auszugleichen, um den Stromverbrauch zu reduzieren. Dies kann mit Lichtsteuerungstechniken erreicht werden, die das elektrische Licht als Reaktion auf eine sich ändernde Menge an Tageslicht dimmen oder schalten können.
Die mechanische Festigkeitsbezeichnung IK besteht aus den Buchstaben IK und die Bezeichnung Ihrer Niveau auf einer Elf-Punkte-Skala (von „00“ – kein Schutz bis „10“ – Schlagfestigkeit von 20J). Je höher der numerische Wert des Parameters bei IK ist, desto größer ist natürlich die mechanische Festigkeit des Geräts.
IK-Niveau | Schlagenergiebeständigkeit | Äquivalent der Auswirkungen |
---|---|---|
00 | 0J | kein Schutz |
01 | 0,15J | Fall des Objekts 200g aus der Höhe von 7,5cm |
02 | 0,20J | Fall des Objekts 200g aus der Höhe von 10cm |
03 | 0,35J | Fall des Objekts 200g aus der Höhe von 17,5cm |
04 | 0,50J | Fall des Objekts 200g aus der Höhe von 25cm |
05 | 0,70J | Fall des Objekts 200g aus der Höhe von 35cm |
06 | 1J | Fall des Objekts 500 g aus der Höhe von 20cm |
07 | 2J | Fall des Objekts 500g aus der Höhe von 40cm |
08 | 5J | Fall des Objekts 1700g aus der Höhe von 29,5cm |
09 | 10J | Fall des Objekts 5000g aus der Höhe von 20cm |
10 | 20J | Fall des Objekts 5000g aus der Höhe von 20cm |
Der IP-Schutzgrad ist ein Parameter, der das Gehäuse des Gerätes charakterisiert und über den Schutz des Gehäuses gegen den Zugang zu gefährlichen Teilen, das Eindringen von Fremdkörpern und Wasser informiert. Je nach IP-Schutzart kann das Gerät unter verschiedenen Umgebungsbedingungen betrieben werden.
Erste Kennziffer (nach PN-EN 60529:2003)
0 – ohne Schutz
1 – Schutz gegen den Zugang zu gefährlichen Teilen durch die Oberseite der Hand Schutz gegen Fremdkörper mit einem Durchmesser von 50 mm und mehr
2 – Fingerschutz gegen den Zugriff auf gefährliche Teile Schutz gegen Fremdkörper mit einem Durchmesser von 12,5 mm und mehr
3 – Schutz gegen den Zugriff auf gefährliche Teile durch das Werkzeug Schutz gegen Fremdkörper mit einem Durchmesser von 2,5 mm und mehr
4 – Schutz gegen Drahtzugriff auf gefährliche Teile Schutz gegen Fremdkörper mit einem Durchmesser von 1 mm und mehr
5 – Schutz gegen den Zugang zu gefährlichen Teilen durch Drahtschutz gegen Staubschutz
6 – Schutz gegen den Zugang zu gefährlichen Teilen durch Drahtstaubschutz
Zweite Kennziffer (nach PN-EN 60529:2003)
0 – ohne Schutz
1 – Schutz gegen fallende Wassertropfen
2 – Schutz gegen herabfallende Wassertropfen, wenn das Gehäuse um jeden Winkel bis zu 15° von der Vertikalen in jede Richtung geschwenkt wird.
3 – Schutz gegen Spritzwasser in jedem Winkel bis zu 60° von der Senkrechten auf jeder Seite
4 – Schutz gegen Spritzwasser aus allen Richtungen
5 – Schutz gegen einen Wasserstrahl (12,5 l/min), der von jeder Seite auf das Gehäuse gegossen wird.
6 – Schutz gegen starkes Eindringen von Wasser (100 l/min) von jeder Seite in das Gehäuse
7 – Schutz gegen die Auswirkungen des kurzzeitigen Eintauchens in Wasser (30 min bis 0,15 m über der Oberseite des Gehäuses oder 1 m über der Unterseite bei Gehäusen unter 0,85 m)
8 – Schutz gegen die Auswirkungen des ständigen Eintauchens in Wasser (Gehäuse, das ständig in Wasser eingetaucht ist, unter den zwischen dem Hersteller und dem Benutzer vereinbarten Bedingungen, jedoch strenger als
9 – Schutz gegen Überflutung mit starkem Wasserstrahl unter Druck (80-100 bar und +80°C) nach DIN 40050
Zusätzliche Buchstabe (nach EN 60529:2003)
A – Schutz gegen den Zugang zu gefährlichen Teilen durch Handflächenoberseiten
B – Schutz gegen den Zugang zu gefährlichen Teilen mit Finger
C – Schutz gegen den Zugang zu gefährlichen Teilen mit einem Werkzeug
D – Schutz gegen den Zugang zu gefährlichen Teilen durch Drahtbruch
Ergänzungsbuchstabe (nach EN 60529:2003)
H- Hochspannungsgerät
M – Prüfung der schädlichen Auswirkungen des Eindringens von Wasser, wenn sich bewegliche Teile der Vorrichtung (z.B. der Rotor der rotierenden Maschine) in Bewegung befinden.
S – Prüfung der schädlichen Auswirkungen des Eindringens von Wasser, wenn bewegliche Teile der Vorrichtung (z.B. der Rotor der rotierenden Maschine) stationär sind.
W – geeignet für den Einsatz bei bestimmten Wetterbedingungen mit zusätzlichen Behandlungen oder Schutzmaßnahmen.
Die Schutzklasse legt fest, welche Maßnahmen zum Schutz vor Stromschlägen zu ergreifen sind. Sie enthält keine Angaben zum Sicherheitsgrad des Geräts. Die Klassifizierung von Betriebsmitteln in Bezug auf den Schutz vor elektrischen Schlägen ist in der Norm PN-EN 61140:2005 festgelegt und umfasst vier Klassen des Schutzes elektrischer Betriebsmittel: 0, I, II, II, III. Die Schutzklassen sind mit Symbolen gekennzeichnet, mit Ausnahme der Schutzklasse 0, die nicht mit einem Symbol gekennzeichnet ist. Wenn also kein Symbol auf dem Gerät vorhanden ist, das für die Schutzklassenbezeichnung charakteristisch ist, muss die Schutzklasse 0 verwendet werden, die anderen Symbole sind in der Abbildung dargestellt.
Der Einsatz von LEDs ist aufgrund die Strom-Einsparungen , zu einer Notwendigkeit geworden. Die lange Lebensdauer der Led-Module bringt also sowohl ökologische als auch finanzielle Vorteile. Im Zusammenhang mit der Notwendigkeit, die Haltbarkeit von LED-Quellen zu bestimmen, wurde ein Parameter mit der Bezeichnung LxBy geschaffen.
Dieser Parameter bestimmt die Zeit in Stunden zwischen dem Beginn ihrer Verwendung und dem Zeitpunkt, an dem bei y = 50% der Gesamtanzahl der Lichtquellen der Lichtstrom allmählich auf weniger als x = 70% des ursprünglichen Lichtstroms abgenommen hat.
Ein Lichtstrom, der niedriger als der Lumenerhaltungsfaktor Lx ist, wird als parametrischer Fehler bezeichnet, da das Produkt weniger Licht erzeugt, aber dennoch funktioniert. Die Lebensdauer von L70B50 50 000h sagt uns, dass nach einem Zeitraum von 50 000 Stunden 50% der in Betrieb befindlichen Led-Lichtquellen mit 70% des Anfangslichtstrahls leuchten. Da die Temperatur einen erheblichen Einfluss auf den Lumenerhaltungsfaktor von LxBy hat, sollte die Umgebungstemperatur angegeben werden, bei der die Haltbarkeit von LxBy bestimmt wird.
Menge an Cu (Kupfer), die bei der Herstellung von PCB-Laminat verwendet wird. Kupfer ist ein sehr guter Leiter von Wärme und Strom. Die größere Menge an Kupfer, die im Laminat verwendet wird, garantiert eine höhere Spannungs- und Stromstabilität und Wärmefestigkeit, was zu einer längeren Lebensdauer der LED Lichtquellen führt.
Acrylglas, Material zur Herstellung von Linsen, Verschlüssen, Diffusoren. Es ist sehr beständig gegen UV-Licht, so dass es nicht gelb wird. Es hat auch eine sehr gute Durchlässigkeit für sichtbares Licht von 92%. Das Material ist zudem leicht recycelbar.
Das Material, das bei der Konstruktion von LED Lampen verwendet wird. Es hat ausgezeichnete mechanische Eigenschaften und ist besonders stoßfest. Die Druckfestigkeit ist vergleichbar mit der von Aluminium. Durchlässigkeit des sichtbaren Lichts bei 90%.
Material, das bei der Herstellung von LED-Lampenschirmen und -Verschlüssen verwendet wird. Dreimal höhere mechanische Festigkeit als herkömmliches Glas. Sie hat eine wesentlich höhere Wärmeformbeständigkeit als Glas und zerfällt in Stücke, so dass bei Beschädigungen der Leuchte keine Verletzungsgefahr besteht.
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